Zusammenfassung
An Hand eines eigenen Falles, der klinisch, röntgenologisch und pathologischanatomisch durchuntersucht wurde, wird eine Jodipinschädigung beschrieben. Die zurückgebliebenen Reste unterhielten eine dauernde Reaktion im Lungengewebe im Sinne einer Phagocytose und granulierenden Fremdkörperentzündung. Sie fanden sich vor allem da, wo sich schon zuvor Staubgranulome im Lungengewebe entwickelt hatten. Hinweis auf die nicht ungefährliche Anwendung von Jodölen bei Bronchographien und Bedeutung der wasserlöslichen Kontrastmittel.
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Diestelkamp, E. Über Lungenparenchymschäden nach Bronchographie mit Jodölen. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 107, 112–116 (1952). https://doi.org/10.1007/BF02151694
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