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Der Beweiswert des serologischen „positiven Vaterschaftsnachweises“ nach Löns

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In 4 mit demLöns-Test geprüften Fällen reagierten Blutkörperchen sicher nicht verwandter Personen fälschlich so wie die eines Erzeugers oder wie die seines Kindes.

Unter einer großen Zahl von Personen sind also manche Blute austauschbar, ohne daß dies durch dasLöns-Verfahren aufzudecken ist. DieIndividualität imLönsschen Sinne ist vorerst nicht nachweisbar.

Wenn man trotz — aus den Erfahrungen der Serologie geschöpfter — Bedenken denLönsschen Gedankengängen weiter folgt, gibt es vielleicht eine serologischeÄhnlichkeit, die wie die Merkmale eines erbbiologischen Gutachtens gewertet werden könnte. Ob es diese Ähnlichkeit gibt, wird noch geprüft.

Einstweilen kann nach demLöns-Test allein niemand mit Sicherheit oder an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Erzeuger eines bestimmten Kindes bezeichnet oder ausgeschlossen werden.

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Sachs, H.W. Der Beweiswert des serologischen „positiven Vaterschaftsnachweises“ nach Löns. Zeitschr. f. Hygiene. 133, 58–64 (1951). https://doi.org/10.1007/BF02149310

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