Zusammenfassung
-
1.
Bei der Prüfung der entkeimenden Wirkung von Flüssigkeiten können Fehlergebnisse dadurch entstehen, da\ verstäubte, an der Wand des Prüfgefä\es adsorbierte Sporen der sporiziden Wirkung entgehen und die Kulturflüssigkeit infizieren.
-
2.
Es wird ein Gerät beschrieben, das geeignet ist, die Verstäubung von Sporenerde zu vermeiden.
-
3.
Zwei Methoden zum Einschlu\ von Testerde in Gelatine oder Agar zur Erreichung des gleichen Zieles werden angegeben.
-
4.
Ein Keimträgerverfahren wird beschrieben, das der Verwendung freier Sporenerde gleichwertig ist.
Literatur
Grumbach, A.: Schweiz. Z. Path. u. Bakt.9, 395 (1946).
Konrich, Fr.: Die bakterielle Keimtötung durch Wärme. Stuttgart: Verl. Enke 1938.
Poetschke, G., u.E. Hirsch: Z. Hyg.131, 100 (1950).
Poetschke: Desinf. u. Schädlgsbek. (A)41, 138 (1949); ärztl. Prax.1, Nr. 23 (1949).
Sobernheim, G. u.O. Mündel: Z. Hyg.118, 328 (1936).
Zeissler, J., u.O. Günther: Zbl. Bakt. I. Orig.144, 402, 409 (1939).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Poetschke, G. Zur Technik der Prüfung sporicider Flüssigkeiten. Zeitschr. f. Hygiene. 131, 95–99 (1950). https://doi.org/10.1007/BF02149129
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02149129