Zusammenfassung
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1.
Untersuchungen an 88 Kindern eines Waisenhauses ergaben einen Oxyurenbefall von 86,4%.
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2.
Erst nach viermaliger Untersuchung mit Cellophantupfer konnten alle Infizierten ermittelt werden.
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3.
Bei den Mädchen, die zahlenmä\ig und individuell schwächeren Befall aufwiesen, war eine häufigere Untersuchung nötig, als bei den stärker infizierten Knaben.
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4.
Nur bei 21,6% der untersuchten Knaben lie\en sich in allen vier Abstrichen Oxyureneier nachweisen.
Literatur
Hannak, J., H.Mendheim, u. J.Schmidt: Epidemiol. Studien über die Verbreitung von Wurmeiern in Erziehungsanstalten (im Druck).
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Schmidt, J., Mendheim, H. Epidemiologisch-statistische Untersuchung über die Verbreitung der Oxyuriasis. Zeitschr. f. Hygiene. 131, 65–68 (1950). https://doi.org/10.1007/BF02149127
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02149127