Zusammenfassung
Es wird über eine Nachweismethode von Isonicotinsäurehydrazid in Blut, Urin und Faeces berichtet. Das Prinzip gliedert sich in a) alkalische Verseifung des Isonicotinsäurehydrazids und Abblasen des entstehenden Hydrazinhydrats mit Wasserdampf (im Urin), b) Extraktion von Isonicotinsäurehydrazid aus Blut und Faeces mit Essigsäureäthylester im Soxhlet-Apparat. Eine Vereinfachung des Nachweisprinzips in Blut und Faeces wird erstrebt.
An Hand der gefundenen Ergebnisse erfolgt anschließende Besprechung der Resorptions-, Konzentrations- und Ausscheidungsverhältnisse.
Literatur
Kelly, J. M., andR. B. Poet: Amer. Rev. Tbc.65, 484 (1952).
Rubin, S. H., L. Drekter, J. Scheiner andE. de Ritter: Dis. Chest21, 439 (1952).
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Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr.W. Unverricht, zu seinem 65. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet.
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Schattmann, K. Chemischer Nachweis von Isonicotinsäurehydrazid in Blut, Urin und Stuhl und Untersuchungen über den Verbleib des Isonicotinsäurehydrazids im Körper. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 109, 57–64 (1953). https://doi.org/10.1007/BF02148679
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02148679