Zusammenfassung
Es wird ein nach dem photoelektrisch-elektronischen Meßprinzip arbeitendes Zusatzgerät für spirographische Apparate zur Bestimmung spirographischer Volumina beschrieben. Das damit verbundene Verfahren ist allen bisher übelichen Methoden der Auswertung spirographischer Kurven an Genauigkeit überlegen. Die Fehlebreite der Anzeige ist kleiner als 0,1%.
Das Verfahren erfordert für die fortlaufende Bestimmung von Ventilationsgrößen nur einen geringen Bruchteil der Arbeitszeit, die nach den üblichen Verfahren benötigt wird. Das Verfahren ist ferner unabhängig von Unregelmäßigkeiten der Atmung. Bereits während der Untersuchung ist eine fortlaufende Kontrolle der Ventilationsgrößen durch periodische Zwischenzählungen möglich. Die Handhabung des Gerätes ist einfach, vielseitige Ausbaumöglichkeiten sind gegeben.
Literatur
Anthony, A. J., u.H. Venrath: Funktionsprüfung der Atmung. Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1962.
Drasche, H.: Verbesserte Registriertechnik bei spirographischen Geräten als Beitrag zur Standardisierung der Untersuchungsmethoden. Klin. Wschr.42, 291 (1964).
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Mit Unterstützung durch die Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes für Silikoseforschung und Silikoseverhütung.
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Drasche, H. Photoelektrisch-elektronische Bestimmung spirographischer volumina. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 129, 116–121 (1964). https://doi.org/10.1007/BF02145514
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