Summary
After numerous attempts to explain the phenomenon of the glacial periods, undertaken since 1842, had failed, it became evident that the solution of this problem must be sought in a wider field of science. When finally use was made of the requisite items of knowledge concerning celestial mechanics, spheric astronomy, and cosmic rays, the secular variations of the terrestrial radiation could be calculated exactly out of their interrelations, which gave the key to the solution. How this came about is described in detail in the article.
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Literatur
Es sind deren 33 an der Zahl; vier davon bilden zusammenfassende Darlegungen der bis zu den Jahren 1920, 1930, 1938 und 1941 sichergestellten Ergebnisse meiner Arbcit und veranschaulichen ihre wichtigsten Etappen.
Als Mitarbeiter an demHandbuch der Geophysik vonB. Gutenberg hatte ich für den ersten BandDie erde als Planet drei voneinander getrennte Abschnitte zu liefern:Stellung und Bewegung der Erde im Weltall, Drehbewegungen der Erde undSakulare Polverlagerungen.
Aus diesem Grund hat mein Kalender des Eiszeitalters auch weiterhin seine Gültigkeit behalten, nur sind darin die großen Ereignisse der Vorzeit, ähnlich den Feiertagen des bürgerlichen Kalenders, mit fetten Buchstaben eingetragen.
Veröffentlichungen der Serbischen Akademie der Wissenschaften, Band XLII, 654 Seiten, 40 (Belgrad 1941).
Im Klimaheft der « Geologischen Rundschau » (1943) teiltenW. Wundt undW. Meinardus die Ergebnisse derKanons mit und widerlegten anhand derselben Einwände gegen meine Theorie der Eiszeiten.
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Milankovitch, M. Ausbau und gegenwärtiger Stand der astronomischen Theorie der erdgeschichtlichen Klimate. Experientia 4, 413–418 (1948). https://doi.org/10.1007/BF02144986
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