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Zusammenfassung

Im Sinne einer 1. Mitteilung wird über eine neue Methode berichtet die geeignet erscheint, die Zahl der Restkavernen nach Thorakoplastik zu verringern und auch Riesenkavernen anzugeben, ohne sie zu eröffnen. Die Methode besteht darin, daß bei der 1. oberen paravertebralen Sitzung derBrauer-Friedrich-Sauerbruchschen Thorakoplastik nach Ablösung des Weichteilthorax von den Rippen eine aufblähbare Gummiblase eingelegt wird, wobei die Rippen nicht reseziert werden. Die Resektion der Rippen folgt dann erst bei der 2. Sitzung.

Die bisherigen Erfahrungen haben außerdem ergeben, daß diese Methode in geeigneten Fällen als selbständiges Kollapsverfahrenohne nachfolgende Rippenresektion geführt werden kann, wobei sich die Schaffung eines extraperiostalen Kollapsraumes an den intrapleuralen und extrapleuralen Pneumothorax sinngemäß anschließt.

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Literatur

  • Gwerder: Münch. med. Wschr.1913 II, 2668.

  • Hein-Kremer-Schmidt: Kollapstherapie der Lungentuberkulose.1938.

  • Hertel: Chirurg6 (1934).

  • Schönlank: Münch. med. Wschr.1914 I, 187.

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Wagner, H. Extraperiostale Thorakoplastik ohne Rippenresektion. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 106, 493–507 (1952). https://doi.org/10.1007/BF02144434

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