Zusammenfassung
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1.
Die Blutzüchtungen nachLöwenstein führten bei 15 Fällen akuter Polyarthritis zu keinem Ergebnis.
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2.
Bei Lungentuberkulose ließen sich nur in 2 Fällen von 50 Tuberkelbacillenreinkulturen züchten.
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3.
Bei Haut- und Augentuberkulose sowie bei einzelnen Nervenkrankheiten gelang die Blutzüchtung nicht.
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4.
In 3 Fällen wuchsen Kolonien säurefester Stäbchen, die sicher keine Tuberkelbacillen waren.
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5.
In 2 Fällen fanden sich nur mikroskopisch einzelne säurefeste Stäbchen, die nicht züchtbar waren.
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6.
Modellversuche ergaben den Beweis der Wirksamkeit der angewandten Blutzüchtungsmethoden.
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7.
Aus Kaninchenblut wurden abhängig von der Infektionsart, der Virulenz des Stammes und der Zeit nach der Infektion Tuberkelbacillen gezüchtet.
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8.
Von Meerschweinchen, die mit 10,0 mg subcutan infiziert waren, gelang bei 41, zu verschiedener Zeit nach der Infektion angesetzten Versuchen 11 mal die Blutzüchtung.
Literaturverzeichnis
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Tiedemann, H.J. Über Züchtungen von Tuberkelbacillen aus dem Blut von Menschen und Tieren nach der Löwensteinschen Methode. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 81, 450–458 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02143442
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02143442