Zusammenfassung
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1.
Wenn Kaninchen, die vor 42\2-60 Tagen mit einer sehr gro\sBen Dosis (5\2-7\2-10 mg pro Kilogramm K\:orpergewicht) von hochvirulenten humanen Tuberkelbacillen intraven\:os infiziert worden waren, viele Monate lang w\:ochentlich einmal durch eine subcutane Injektion einer minimalen Menge von abget\:oteten \ldTyphusbacillen+Gonokokken\rd (T.G.) behandelt wurden und der Verlauf der Infektion mit dem der Kontrolltiere, die je mit Colibacillen, Pneumokokken, Serum oder Casein behandelt oder gar nicht behandelt worden sind, vergleichend beobachtet wird, so sind gro\sBe Unterschiede zwischen den beiden Gruppen bemerkbar:
Bei den mit T.G. behandelten Tieren kommen die subfebrilen Körpertemperaturen allmählich herunter, werden früh oder später normal und sogar die Tagesschwankungen werden sehr gering, was bei den Kontrolltieren niemals beobachtet wird. Das Körpergewicht nimmt im Vergleich mit dem der Kontrolltiere allmählich zu. Die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen verlangsamt sich allmählich wieder oder wird überhaupt langsamer als bei den Kontrolltieren. Die mit T.G. behandelten Tiere bleiben meist noch am Leben zur Zeit als die meisten Kontrolltiere schon gestorben sind. Die mikroskopischen Befunde der Organe entsprechen dem oben angeführten Krankheitsverlaufe.
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2.
Wenn Meerschweinchen, die vor 35\2-60 Tagen mit einer relativ gro\sBen Dosis von humanen Tuberkelbacillen intraven\:os infiziert worden waren, mit einer minimalen Menge von abget\:oteten \ldTyphusbacillen+Gonokokken\rd w\:ochentlich einmal subcutan injiziert werden, so leben sie im allgemeinen viel l\:anger als die Kontrolltiere, die je mit Colibacillen oder Pneumokokken behandelt werden oder unbehandelt bleiben.
Literaturverzeichnis
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Nukada, S., Ryu, C. Über die Einflüsse minimaler Mengen von Heterobakterien auf den Verlauf der experimentellen hämatogenen Tuberkulose. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 89, 449–468 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02142845
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