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References

  1. Robert Hartig,Der echte Hausschwamm (Merulius lacrymans Fr.). Berlin 1885. Dasselbe Werk neu bearbeitet von v. Tubeuf, 1902.

  2. H. R. Göppert,Der Hausschwamm, seine Entwicklung und Bekämpfung, nach dessen Tode herausgegeben und vermehrt von v. Th. Poleck. Breslau 1885.

  3. P. Hennings, Das Vorkommen des Hausschwammes im Walde.Naturw. Wochenschrift. 1889. Nr. 24. — Dasselbe an lebenden Bäumen.Centralblatt der Bauverwaltung. 1889. Nr. 24. u. 1903. Nr. 95.

  4. A. Möller, Über den Hausschwamm.Zeitschrift für Forst- u. Jagdwesen. 1903. Bd. XXXV. S. 225.

    Google Scholar 

  5. Meine erste Mitteilung hierüber in R. Falck, Die Sporenverbreitung bei den Basidiomyceten und der biologische Wert der Basidie. CohnsBeiträge zur Biologie der Pflanzen. 1904. S. 69 u. f.

  6. Der Standort, an dem ich den Pilz wiederholt im Walde beobachtet habe, liegt im Forstbezirke Neumühl bei Küstrin. Ich habe mich aber davon überzeugen können, daß der Pilz auch hier in Schlesien in älteren Kiefernbeständen verbreitet ist und mit dem Nutzholz auf die Holzplätze gelangt.

  7. A. Möller, Über gelungene Kulturversuche des Hausschwammes (Merulius lacrymans) aus seinen Sporen.Hedwigia. Bd. XLII. S. 6.

  8. Oskar Brefeld, Botanische Untersuchungen über Schimmelpilze. IV. Heft.Kulturmethoden zur Untersuchung der Pilze. Leipzig 1881.

  9. Private Untersuchungen und die Abgabe von Gutachten auf diesem Gebiete habe ich bisher prinzipiell abgelehnt, wodurch mir dieser Weg, in schwammkranke Häuser zu gelangen, verschlossen geblieben ist.

  10. Eine sogen. biologische (Klebahn) oder spezialierte Art (Eriksson) kann deshalb wohl nicht in Frage kommen.

  11. Die Arbeit wird im Jahre 1907 im Verlage der Firma S. Hirzel, Leipzig, in Buchform erscheinen.

  12. Bezüglich der angewendeten Methoden mag auf die spätere Arbeit verwiesen werden. Die mitgeteilten Zahlen können zunächst nur als relative Werte betrachtet werden.

  13. Dieser Punkt ist deshalb nicht genau der wirklich maximale Wachstumspunkt, er führt vielmehr in der Regel über den letzteren hinaus.

  14. P. Hennings, Über die in Gebäuden auftretenden wichtigsten holzzerstörenden Schwämme.Hedwigia. 1903. S. 178. — Weniger bekannte Schwämme, die in Gebäuden eine Zerstörung des Bauholzes verursachen.Centralblatt der Bauverwaltung. 1903. Nr. 39.

  15. Falck, Die Bedingungen und die Bedeutung der Zygotenbildung bei Sporodinia grandis. CohnsBeiträge zur Biologie der Pflanzen. Bd. VIII. S. 213. Vgl. auch dens. Bd. S. 336 und 37 in der Arbeit über die Kultur der Oidien usw.

  16. C. Flügge,Grundriß der Hygiene. Leipzig 1897.

  17. Inwiefern das Merulius domesticus-Mycel im Hause eine höhere Infektionskraft zu entfalten vermag, als dasjenige des wilden Pilzes, darüber werde ich später ausführlich berichten. Es soll hier nur darauf hingewiesen werden, daß der Verminderung z. B. des Temperaturumfanges beim echten Hausschwamm eine Vermehrung anderer Wachstumsgrößen entspricht, die eben eine Steigerung seiner Infektionskraft im Hause bedeuten.

  18. Die morphologischen Unterscheidungsmerkmale können erst in meinem späteren Werke an der Hand von Zeichnungen und Photographien ausführlich mitgeteilt werden, ebenso können dort auch erst die angewendeten Methoden der Züchtung usw. eingehend beschrieben werden.

  19. Für gerichtliche Entscheidungen spielt der Nachweis des echten Pilzes eine wichtige Rolle.

  20. Da es nicht ausgeschlossen erscheint, daß es auch noch andere Fadenpilze gibt, welche bei 26–28° ihr Wachstum bereits einstellen, muß das zu prüfende Mycelium jedenfalls auch morphologisch als Basidiomycetenmycel bzw. als zur Gattung Merulius gehörig, charakterisiert werden.

  21. Die Gattung Merulius ist unbedingt auf diese beiden Arten zu beschränken. Schröter hat (“die Pilze” in Cohns Kryptogamen-Flora von Schlesien) den bisherigen Hausschwamm in der Begrenzung von Karsten unter dem Namen Serpula lacrymans Karsten von den übrigen weißsporigen Meruliusarten abgetrennt.—Der Gattungsname Merulius (Haller 1768) ist der amselgrauen Färbung entnommen, die das Meruliusmycel unter gewissen Umständen erhält. Diese graue (oft auch gelbe) Ver-

  22. Die in steter Neubildung begriffenen Frunchtkörper können beliebig oft abgestoßen bzw. verletzt werden, ohne dadurch in ihrer Weiterbildung bzw. erneuten Ausbildung beeinträchtigt zu werden.

  23. Falck, Sporenverbreitung bei den Basidiomyceten. A. a. O. Die in steter Neubildung begriffenen Fruchtkörper können beliebig oft abgestoßen bzw. verletzt werden, ohne dadurch in ihrer Weiterbildung bzw. erneuten Ausbildung beeinträchtigt zu werden.

  24. Die Beobachtung von Hennings, daß in Neubauten alle Holzteile zugleich von der Schwammkrankheit ergriffen werden, kann hiernach auf eine allgemeine Infektion des Bauholzes auf dem Holzplatze oder während des Baues sehr wohl zurückgeführt werden. Hennings inHedwigia. Bd. XLI. S. 235.

  25. Der Pilz soll bisher in den Tropen nicht beobachtet sein; dies dürfte wohl ebenfalls auf seine Empfindlichkeit gegen höhere Temperaturen zurückzuführen sein.

  26. Anmerkung: Das erneute Anwachsen ist hier nur zurückzuführen auf die fähigeren Chlamydosporen bei Cystiophora.

  27. von Tubeuf, Beitrag zur Kenntnis des Hausschwammes.Centralblatt für Bakteriologie. 1902. Bd. IX S. 127.

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  28. Von allen untersuchten Pilzen steht der wilde Hausschwamm dem echten Pilze auch physiologisch am nächsten, dies erklärt es, warum gerade die Gattung Merulius befähigt war, eine Art zu bilden, die den Bedingungen des Hauses besonders angepaßt erscheint. Vielleicht handelt es sich um eine früheren Höhlenbewohner.

  29. Diese Pilze sind die Erreger der sogenannten Trockenfäule. Ich habe bisher fünf verschiedene Arten unterschieden und in Reinkulturen gezogen.

  30. Die Frage der Oidienbildung bei den beiden Meruliusformen und ebenso ihre Abtötung kann erst in meiner ausführlichen Arbeit behandelt werden.

  31. Bei etwas größeren Kulturen, wie sie zur Fruchtkörperbildung erforderlich sind, muß man bei den Abtötungversuchen stets mit in Betracht ziehen, wie lange es dauert, bis die betreffende Temperatur in das Innere der Kultur vorgedrungen ist.

  32. Diese Unzugänglichkeit der lebenden Mycelien für wäßrige Desinfektionslösungen bedingt es z. T. auch, daß man den Krankheitsherden bisher immer nur durch operative Eingriffe beikommen konnte. Es mußte nicht bloß das infizierte Holz, sondern alles umliegende Manerwerk vollständig beseitigt werden und auch dies ohne sichere Aussicht auf Erfolg.

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Falck, R. Über den Hausschwamm. Zeitschr. f. Hygiene. 55, 478–505 (1906). https://doi.org/10.1007/BF02140753

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