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Die Gnessener Kläranlage

Ein Beitrag zur biologischen Abwässerreinigung

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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Literatur-Verzeichnis

  1. Bericht des Stabsarztes Prof. Dr. Uhlenhuth über die sanitären Mißstände in Gnesen 1903.

  2. Als Vergleich mögen einige größere Orte des Ostens dienen; darnach betrug die Sterblichkeitsziffer in den Jahren 1881 bis 1890 durchschnittlich:

  3. Bei einer Bevölkerungsdichte, welche 6229 betrug, also erheblich höher war als 8 Jahre später, s. o.

  4. Seitdem der Schlamm aus den Kammern entfernt wird, arbeiten die Tropfkörper länger.

  5. Tatsächlich ist über die Rolle der Mikroorganismen im biologischen Körper bisher sehr wenig bekannt.

  6. Tatsächlich sind bereits von den beteiligten Stellen Ansprüche auf Schadenersatz erhoben worden. Im Mai 1906 wurden zum ersten Male die städtischen Abwässer aus den Faulkammern, und zwar ungeklärt in das Fließ hineingeleitet. Das kurze. Zeit darauf erfolgende größere Sterben der Fische im Pyszyner See führten die Adjuzenten auf diese Verunreinigung des Wassers zurück. Da die Stadtverwaltung derartige Streitigkeiten voraussah, finden bereits seit dem 30. März 1905 jeden Monat chemische Untersuchungen des Wassers der drei Seeen, des Jelonek-, Kreuz- und Pyszyner Sees statt. Das Ergebnis derselben, welche in der Versuchs- und Prüfungsanstalt in Berlin ausgeführt sind, ist in den nachstehenden Ausführungen benutzt worden.

  7. Die chemischen Untersuchungen sind, soweit sie nicht den Angaben der Versuchsanstalt entnommen sind, von dem einjährig-freiwilligen Apotheker Freundlich ausgeführt.

  8. Christian, Zum Nachweis fäkaler Verunreinigung von Trinkwasser.Archiv für Hygiene. Bd. LIV.

  9. Kisskalt, Verunreinigung der Lahn und Wissek,Diese Zeitschrift. 1906. Bd. LIII. S. 365 sagt: Zur Bestimmung der Infektionsität eines Wassers ist die Ermittlung des Colititers die beste Methode.

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  14. Größere Abweichungen vom Durchschnitt sind in der betreffenden Spalte unter Angabe des Tages der Untersuchung ausgeführt.

  15. Koch-Tiemann, a. a. O. Größere Abweichungen vom Durchschnitt sind in der betreffenden Spalte unter Angabe des Tages der Untersuchung ausgeführt.

  16. Weigelt,Umschau. Bd. X. Nr. 34.

  17. Lebewesen, welche für ein unreines Wasser charakteristisch sind.

  18. Commission spéciale d'études pour l'épuration biologique des eaux-vaunes et des eaux résidunives industrielles. Bruxelles. 1905.Hygienische Rundschau. 1906. Bd. XXII. S. 1279.

  19. Nr. 2 ist nach Schoofs die wichtigste Forderung.

  20. Zufluß aus der Stadt und Faulkammer.

  21. Faulkammer und Tropfkörper 4 u. 6.

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  30. Archiv für Hygiene. 1899. Bd. XXXVI. S. 178.

  31. Neumann, Nachweis des Bact. coli in der Außenwelt unter Zuhilfenahme der Eijkmannschen Methode.Archiv für Hygiene. Bd. LIX, wies nach, daß auf trockenem Holze bereits nach 2 Tagen aus einer gerade noch zu färbenden Kotschicht alle lebenden Keime verschwunden waren. Daß sie auch im Wasser schnell absterben, beweisen die Untersuchungen aus dem Institut Pasteur, die Arbeiten Hemmerls, Dunbars usw.

  32. Gemeint ist die Zahl der Keime überhaupt.

  33. Nach Durchstoßen der Schwimmdecke.

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Hammerschmidt Die Gnessener Kläranlage. Zeitschr. f. Hygiene. 57, 355–387 (1907). https://doi.org/10.1007/BF02140520

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