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Ueber das Hünermann'sche Verfahren der Wasserdesinfection nebst Bemerkungen über die bei der Prüfung derartiger Desinfectionsmittel anzuwendenden Untersuchungsmethoden

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Litteratur-Verzeichniss

  1. 68. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Frankfurt a/M., 21. bis 26. September 1896. (Citirt nach Schumburg.)

  2. Veröffentlichungen auf dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Hft. 15. S. 34 ff.

  3. Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. 10. Septbr. 1893.

  4. Centralblatt für Bakteriologie. Bd. VIII. S. 129.

  5. Diese Zeitschrift. Bd. II. S. 15 ff.

  6. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. XII. S. 509.

  7. Mittheilungen aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte. Bd. I. S. 199 ff.

  8. Ueber Desinfection, Desinfectionsmittel u. Desinfectionsmethoden. Behring'sGesammelte Abhandlungen. 1893. S. 311.

  9. Preliminary Report mate by the Committee of Desinfectants of the American Public Health Association. — Ref. Uffelmann'sDeutsche Vierteljahresschrift für öffentl. Gesundheitspflege. 1886. Bd. XVIII. Suppl. S. 155.

  10. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte. Bd. V. S. 247 ff.

  11. Diese Zeitschrift. Bd. II. S. 15 ff.

  12. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. III. S. 404 ff.

  13. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. V. S. 67 ff.

  14. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. VI. S. 97 ff.

  15. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. VIII. S. 62 ff.

  16. Ebenda. Diese Zeitschrift. Bd. XVI. S. 149 ff.

  17. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Wien am 26. September 1894.Wiener klin. Wochenschrift. 1894. S. 915. Congressbericht.

  18. Nach Schumburg:Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Hft. 18. S. 79.

  19. Archiv für Hygiene. Bd. XXIV. S. 236 ff.

  20. Diese Zeitschrift. Bd. XX. S. 227 ff.

  21. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Hft. 15. S. 83.

  22. Jena 1896. S. 709.

  23. Wiener med. Wochenschrift. 1901. Nr. 31, 33.

  24. Wiener klin. Wochenschrift. 1894. S. 915.

  25. Ref.Pharmaceutische Centralhalle. Bd. XXXVII. Nr. 51.

  26. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Hft. 15. S. 86.

  27. Ebenda. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. S. 85.

  28. Deutsche med. Wochenschrift. 1897. Nr. 10 u. 25. —Deutsche militärärztl. Zeitschrift. 1897. S. 289 ff.

  29. Diese Zeitschrift. 1900. Bd. XXXIII. S. 53 ff.

  30. Wiener med. Wochenschrift. 1901. Nr. 31-33.

  31. Le Progrès. Journal Quotidien paraissant au Caire. 13. December 1894. (Citirt nach Bassenge.)

  32. Deutsche med. Wochenschrift. 1901. Nr 24. S. 391 u. 392.

  33. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 307 ff.

  34. Hygienische Rundschau. 1901. Nr. 22. S. 1085.

  35. Ebenda. Hygienische Rundschau. S. 1086.

  36. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 312 u. 313.

  37. Das Schumburg'sche Verfahren der Wasserreinigung mittels Brom.Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 307 ff.

  38. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 317 u. 318: „Mit solchen Verhältnissen wie bei den durch doppelte Filter filtrirten Aufschwemmungen, wo gewissermaassen die einzelnen Keime im Wasser schwebend dem Angriff des Broms ausgesetzt sind, wird in der Praxis selten zu rechnen sein. Es mag dies vielleicht vorkommen, wenn Wasser durch typhusbacillenhaltigen Harn verunreinigt ist, oder in einem Wasser eine grosse Vermehrung pathogener Keime an einzelnen Stellen stattgefunden hat. Bei den hauptsächlich im Wasser in Betracht kommenden pathogenen Keimen der Cholera, des Typhus, der Dysenterie geschieht die Infection des Wassers hauptsächlich durch Darmausleerungen, und in diesen befinden sich, wenn dieselben auch in Flüssen oder Gewässern stark verdünnt werden, die einzelnen Keime nicht immer so isolirt wie in einer filtrirten Culturaufschwemmung. Aus diesen Gründen würde selbst der Nachweis, dass das Bromverfahren die pathogenen Keime in filtrirten Culturaufschwemmungen sicher vernichtet, noch nicht dafür beweiskräftig sein, dass dasselbe in auf natürliche Weise verunreinigtem Wasser der Fall ist.” „Ausserdem habe ich bei meinen Untersuchungen gefunden, dass bei sorgfältiger Aufschwemmung von 24 Stunden alten Choleraculturen und nach längerem, kräftigem Umschütteln dieser Aufschwemmung in dem zu inficirenden Kolben mit Wasser höchst selten mit blossem Auge noch erkennbare Partikelchen sich finden, und bei den Versuchen mit Typhus war dies überhaupt niemals der Fall.” Und ferner: „Ehe ich diese Versuche sammt den Ergebnissen auch in einer kleinen Tabelle zusammenstelle, möchte ich noch auf die weitere Schlussfolgerung Schumburg's aus seinem zuletzt erwähnten Versuch zurückkommen, dass man nämlich, wie schon andere Untersucher angegeben haben, zu Desinfectionszwecken zu benutzende Bakterienaufschwemmung filtriren soll. Ich meine, das Gegentheil ist richtig, denn wenn man den Werth eines Desinfectionsmittels erfahren will, soll man demselben die zu vernichtenden Bakterien nicht unter Umständen, wie dieselben am leichtesten zu vernichten sind, gegenüberstellen, sondern mindestens so, wie sie in der Praxis zu vernichten sind, nämlich in den verschiedenen Absonderungen der Erkrankten, oder eher noch unter erschwerten Umständen. Erst dann wird man sich über den Werth eines Desinfectionsmittels für die Praxis nicht täuschen.”

  39. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 312: „Zum Nachweis der im bromirten Wasser etwa noch lebend gebliebenen Vibrionen wurde das Pepton-Anreicherungsverfahren und die Cholerarothreaction benutzt. Anfangs wurden nebenher auch noch Gelatineplatten angelegt (Versuch 1 bis 12 der Tabelle II). Die angewandte Untersuchungsmethode erlaubte das ganze bromirte Wasser nach lebend gebliebenen Choleravibrionen abzusuchen, und hierauf ist das grösste Gewicht zu legen, wie die Versuche klar erkennen lassen. Im Einzelnen gestaltete sich das Verfahren so, dass, nachdem das Brom im Wasser durch den Zusatz der aufgelösten Tabletten unwirksem gemacht war, dem inficirten Wasser etwas gesättigte Sodalösung zugesetzt wurde, um für das Anreicherungsverfahren eine gute alkalische Reaction herzustellen. Dann wurde die ganze Wassermenge in kleine, 100 bis 200ccm haltende Kölbchen vertheilt, und einem jeden soviel einer concentrirten Pepton-Kochsalzlösung zugesetzt, dass eine 1 procentige Pepton-Kochsalzlösung entstand. Die Kölbchen wurden 24 Stunden bei 37° gehalten und dann von der Oberfläche eines jeden 3 Oesen in Röhrchen mit 1 Procent Pepton-Kochsalzlösung übertragen, welche wiederum 24 Stunden bei 37° gehalten wurden. Nachdem die zweite Uebertragung stattgefunden, wurde mit den einzelnen Kölbchen die Cholerarothreaction angestellt, und wo eine solche nicht eintrat, wurde dieselbe mit dem entsprechenden Röhrchen am nächsten Tage noch einmal versucht. Diese Vorsicht

  40. Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militär-Sanitätswesens. Heft 15. S. 106–107.

  41. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 318.

  42. Diese Zeitschrift. Bd. XXXVII. S. 317.

  43. Ueber denselben wird in nächster Zeit von Stabsarzt Dr. v. Drigalski und Dr. Conradi, welchen die Herstellung gelungen, berichtet werden. — Anmerkung bei der Correctur: Die Veröffentlichung ist inzwischen erfolgt indieser Zeitschrift. Bd. XXXIX. S. 291–297.

  44. Veröffentlichung hierüber von anderer Seite steht noch bevor.

  45. Ueber die Grundlagen der Lehre von Giftwirkung und Desinfection.Diese Zeitschrift. Bd. XXV. S. 1–112.

  46. Ebenda. Diese Zeitschrift. S. 16.

  47. Zeitschrift für angewandte Chemie. 1901. S. 333 u. 357.

  48. Ebenda. Zeitschrift für angewandte Chemie. S. 337.

  49. Ebenda. Zeitschrift für angewandte Chemie. S. 357.

  50. Auch Bollner (Wiener med. Wochenschrift, 1901, Nr. 31-33) spricht dem Chlor eine intensivere Wirkung als dem Brom zu, indem er sagt: „in ihrer sterilisirenden Wirkung erweisen sich also beide Verfahren (Loden, Schumburg) wenn auch vielleicht nicht als gleichwerthig, so doch genügend zuverlässig” und „das Chlorkalkverfahren lässt uns als das in bakteriologischer Hinsicht überlegene erscheinen”. Allerdings hat Bollner bei seinen vergleichenden Untersuchungen mit beiden Verfahren nicht mit Cholera und Typhus gearbeitet.

  51. Dunbar-Zirn, Beitrag zur Frage über die Desinfection städtischer Abwässr.Hygienische Rundschau. 1899. S. 406. — Proskauer-Elsner, Ueber die hygienische Untersuchung des Kohlebreiverfahrens zur Reinigung von Abwässern auf der Klärstation in Potsdam.Ebenda Hygienische Rundschau.. S. 461.

  52. Babucke,Centralblatt für Bakteriologie. 1900. Bd. XXII u. XXIII. S. 800.

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Schüder Ueber das Hünermann'sche Verfahren der Wasserdesinfection nebst Bemerkungen über die bei der Prüfung derartiger Desinfectionsmittel anzuwendenden Untersuchungsmethoden. Zeitschr. f. Hygiene. 39, 379–403 (1902). https://doi.org/10.1007/BF02140314

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