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Die ausführliche Krankengeschichte verdanke ich der Güte des Herrn Dr. Kummer in Aarwangen, welcher den Patienten in den letzten Wochen seines Leidens behandelte.
J. Müller (Archiv, 1843; über Osteoide) fand in dem Arm eine Muskelgeschwulst, die fast ganz aus sehr ansehnlichen Gefässerweiterungen und Extravasaten bestand, und zugleich im Netz und anderen Unterleibsorganen Neubildungen, die aus rabenfederdicken, traubigen Erweiterungen der Gefässe bestanden. Er erwähnt dabei eine Beobachtung von Walther, der neben Muttermälern am Unterschenkel Knoten in der Lunge, aus erweiterten Gefässen bestehend, fand. Rokitansky (Path. Anat. I, 207) fand bohnenbis wallnussgrosse cavernöse Geschwülste in grosser Zahl in Peritoneum, Costalpleura, Unterhautgewebe, Plexus chor. und in dem epicardialen Fett; Billroth in Wange, Leber, Milz und Schädelknochen, Gascoyen (Path. Transact. 1860, 267) neben Nävi der Haut noch solche an Leber und Darm, Payne (ebenda 1869, 203) in Leber, Nebennieren, Ovarien und Uterus.
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Langhans, T. Pulsirende cavernöse Geschwulst der Milz mit metastatischen Knoten in der Leber. Tödtlicher Verlauf binnen 5 Monaten. Archiv f. pathol. Anat. 75, 273–291 (1879). https://doi.org/10.1007/BF02134657
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02134657