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Zur physiologischen Wirkung des Wasserstoffsuperoxyds

Zweite Abhandlung

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  1. Dieses Archiv Bd. 73. S. 23.

  2. Ueber die Einwirkung des Wasserstoffhyperoxyds auf die physiologische Verbrennung. Dorpat 1864. 46 Seiten.

  3. In 2 Versuchen war eine Lösung benutzt worden, welche in der Eudiometerröhre, durch Blut zerlegt, das 5fache, bez. das 6fache Volumen an Sauerstoffgas entwickelte. In den 3 anderen Versuchen war die Lösung auf ihren Concentrationsgrad nicht geprüft worden.

  4. Ein Kaninchen ging übrigens 3 Stunden später zu Grunde, aber offenbar nicht in Folge der Injection, sondern höchst wahrscheinlich in Folge der Anhäufung von Kohlensäure in dem Glockenapparat, in welchen das Thier behufs Bestimmung der in einer bestimmten Zeit ausgeschiedenen Kohlensäuremenge gebracht worden war.

  5. l. c. Ein Kaninchen ging übrigens 3 Stunden später zu Grunde, aber offenbar nicht in Folge der Injection, sondern höchst wahrscheinlich in Folge der Anhäufung von Kohlensäure in dem Glockenapparat, in welchen das Thier behufs Bestimmung der in einer bestimmten Zeit ausgeschiedenen Kohlensäuremenge gebracht worden war. S. 23 ff.

  6. Von der Genauigkeit der Angabe der englischen Fabrik, von welcher diese Wasserstoffsuperoxydlösung bezogen war, in Bezug auf ihren Gehalt an disponiblem Sauerstoff, überzeugte ich mich durch eine von Herrn Prof. Salkowski im hiesigen chemischen Laboratorium des pathologischen Instituts angestellte Untersuchung. Eine bestimmte Menge von Wasserstoffsuperoxyd wurde über Quecksilber in eine nach Cubikcentimetern graduirte Eudiometerröhre gebracht und durch Contact mit Mangansuperoxyd zersetzt. Es entwickelte sich genau das 10fache Volumen an Sauerstoffgas. Zugleich zeigte diese Volumsbestimmung, dass die bereits mehr als ein halbes Jahr alte Lösung sich vollkommen unverändert erhalten hatte. Wie ich schon in meiner früheren Abhandlung bemerkte, verdankt die Lösung ihre Haltbarkeit der Verdünnung und ausserdem dem geringen Zusatze von Säuren (Salpetersäure und Salzsäure). Selbstverständlich ist diese minimale Säuremenge bei der physiologischen Wirkung des Wasserstoffsuperoxyds ganz irrelevant. Andere, fremdartige Bestandtheile enthält die Lösung nicht.

  7. Dieser Hund war 4 Tage vorher zu einem Injectionsversuche benutzt worden, von dem er sich vollständig erholt hatte. Dieser Versuch wird erst an einer späteren Stelle (Seite 268) seine Erwähnung finden, wo von der Ursache der Erholung die Rede ist.

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Guttmann, P. Zur physiologischen Wirkung des Wasserstoffsuperoxyds. Archiv f. pathol. Anat. 75, 255–273 (1879). https://doi.org/10.1007/BF02134656

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