Zusammenfassung
Nach der Darstellung einer Reihe von Vorversuchen wird ein Verfahren mitgeteilt, das den Quarzstaub in der Lunge durch Färben mit Lösungen fluoreszierender Stoffe, den sogenannten Fluorochromen, mittels der Fluoreszenzmikroskopie sichtbar macht. Kurz zusammengefaßt ergibt sich nun für die neue Methode folgendes:
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1.
Die Technik der Darstellung ist verhältnismäßig einfach und erfordert wenig Mühe und Zeit. Die Präparate werden nach kurzer Vorbehandlung mit Alkohol-Äther 5–10 Min. mit Auramin gefärbt und mit Aqua dest. nachgespült.
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2.
Die Quarzstaubteilchen heben sich als goldgelb fluoreszierende Kristalle von dem schwächer fluoreszierenden Gewebe deutlich ab und sind schnell und leicht aufzufinden.
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3.
Das Selbstleuchten der Quarzpartikel ermöglicht die Sichtbarmachung kleinerer Formen als bisher.
Es dürfte somit berechtigt sein, die Heranziehung dieses Verfahrens zur Staubuntersuchung zu empfehlen.
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D. 6.
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Oberdalhoff, M. Versuche zum Nachweis des kieclsäurehaltigen Staubes im Lungengewebe mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie. Arch. Gewerbepath. 9, 435–442 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02122986
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