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Über die Diffusion halogenisierter Kohlenwasserstoffe durch die Haut

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Archiv für Gewerbepathologie und Gewerbehygiene Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Alle untersuchten Stoffe mit Ausnahme des Vinyläthers und des Bleitetramethyls konnten in der Ausatmungsluft des Tieres festgestellt werden.

Eine Schädigung, die zum Tode führte, bewirkten folgende Stoffe: Trichloräthan: Tod 12 Stunden nach Beendigung des Versuchs.

Tetrachloräthan: Hier konnte eine Narkose erreicht werden. Kaninchen A verendete nach 3 Tagen, Kaninchen B wurde nach Beendigung des 2. Versuchs getötet.

Hexachloräthan: Das Tier mußte 5 Tage nach dem Versuch getötet werden.

Trichloräthylen: Tod 14 Stunden nach Beendigung des Versuchs.

Äthyljodid: Tod 7 Tage nach dem Versuch.

Bei den halogenisierten Kohlenwasserstoffen tritt eine narkotische Wirkung bei den unter 800 siedenden Stoffen nicht ein. Die Wirkung ist im allgemeinen um so stärker, je höher der Siedepunkt liegt. Der Dampfdruck muß offenbar entsprechend (niedrig) sein, damit ein für die Narkose genügend hoher Gehalt im Blut erreicht wird. Am besten wirkte von den untersuchten Stoffen das Tetrachloräthan, das auch sonst als das aktivste der untersuchten Lösungsmittel gilt.

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Schwander, P. Über die Diffusion halogenisierter Kohlenwasserstoffe durch die Haut. Arch. Gewerbepath. 7, 109–116 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02122892

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