Zusammenfassung
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I.
Der Durchmesser der Vv. portarum, die sich in der Leber verästeln, übertrifft ungefähr um das Fünffache denjenigen der entsprechenden Arterien.
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II.
Mit dem Alter und der Zunahme der Gesamtmasse des Körpers neigen diese Verhältnisse zu einer Annäherung der Durchmesserdimensionen der Leberarterien bzw. Venen.
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III.
Jede Leberarterie wird durch eine meistenteils geschlängelte Vene begleitet.
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IV.
Wie venöse, so sind auch arterielle Leberkollateralen sehr schwach ausgeprägt.
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V.
Die potentielle Eigenschaft der A. hepatica bei Abfluß der Flüssigkeit durch das System der Vv. hepaticae ist um mehrere Male (4) bedeutender, als bei Abfluß derselben durch das portale System.
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VI.
Die Messung der in die V. portae eintretenden und aus der A. hepatica ausfließenden Flüssigkeit hat erwiesen, daß die Hauptmasse der letzteren in das System der Vv. hepaticae dringt und nur eine relativ unbedeutende Flüssigkeitsmenge (1/187) von hier aus eine Richtung in die A. hepatica einschlägt.
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VII.
Die Verhältnisse der Durchmesser der Venen und Arterien in der Milz sind denjeningen der Leber nicht analog, in einigen Fällen erweisen sie sich sogar als umgekehrt, d. h., daß der Durchmesser der V. lienalis denjenigen der A. lienalis übertrifft.
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Aiwasjan, M.P. Morphologische Eigentümlichkeiten der Blutversorgung der Leber und ein Versuch quantitativer Berechnung der Eigenschaften ihres arteriellen Strombettes. Z. Anat. Entwickl. Gesch. 96, 264–282 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02121178
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