Schlußfolgerungen
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1.
Die Ascarideninfektion bewirkt eine Reihe von gesetzmäßigen morphologischen Veränderungen der weißen und roten Blutelemente.
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2.
Die Veränderungen des Hämoglobins und der Erythrozyten können dem Typus nach als posthämorrhagische Anämie betrachtet werden, deren ätiologisches Moment die großen Blutergüsse in die Lungen sind.
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3.
Die Veränderungen der Leukozyten, insbesondere der Eosinophilen, muß man als eine Reaktion auf die toxische Einwirkung der Ascaridenlarven ansehen.
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4.
Bei wiederholter Infektion kapselt sich die Mehrzahl der Larven in der Leber ein. Sie dient also als Schranke für die wandernden Parasiten; als Folge davon bleiben nun die Veränderungen der roten Blutelemente fast gänzlich aus, während eine typische leukozytäre Reaktion beobachtet wird.
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Smirnow, G.G., Glasunow, M.T. Über die Blutveränderungen beim Meerschweinchen nach einmaliger und wiederholter Ascarideninpektion. Z. F. Parasitenkunde 1, 174–197 (1928). https://doi.org/10.1007/BF02119420
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02119420