Zusammenfassung
Im Hinblick auf die Herzkatheterisierung wird die Theorie des Verbindungsschlauches zwischen Registrierstelle und Manometer für zwei Grenzfälle aus dem Frankschen Ansatz erweitert. Während ein einfacher Verbindungsschlauch, nur bis etwa zwei Oktaven unter der niedrigsten Eigenschwingung des Schlauches amplitudengetreue und zeitgetreue Registrierung erlaubt, auch wenn die Dämpfung aperiodisch oder nahezu aperiodisch gewählt wird, kann mit seitenständigem Manometer am unendlich langen Schlauch von der tiefsten Eigenschwingung des Verbindungsstückes an zu hohen Frequenzen mit einer konstanten Verminderung der Amplitude zeitgetreu registriert werden. Das Ergebnis wird in Diagrammen für alle praktisch vorkommenden Schlauchdurchmesser, Schlauchlängen und Schlauchwellengeschwindigkeiten veranschaulicht.
Schrifttum
Broemser, Ph.: Habilitationsschrift (München 1918).
Frank, O.: Z. Biol.85, 91 (1926).
Kern, E.: Z. Kreislaufforsch.41, Nr. 1/2 (1952).
Ranke, O. F.: Z. Biol.95, 179 (1934).
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Herrn Professor Aloys Müller zum 60. Geburtstag.
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Ranke, O.F. Registrierung laufender Wellen als Registrierprinzip. Archiv für Kreislaufforschung 18, 99–107 (1952). https://doi.org/10.1007/BF02119159
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02119159