Zusammenfassung
Es wurde an Hunden das Verhalten des Gasstoffwechsels nach Ausschaltung der pressorezeptorischen Nerven untersucht:
Der Gasstoffwechsel erfuhr stets eine Steigerung, die während mehrerer Stunden etwa gleichmäßig hoch blieb und 10 bis 35 Proz. betrug.
Die Steigerung des Gasstoffwechsels war konstanter als die des Blutdrucks und der Atmung.
Vagusdurchschneidung hatte keinen merkbaren Einfluß auf die Stoffwechsellage.
Literatur
A. Schweitzer, Die Irradiation autonomer Reflexe (Basel 1937).
Brünner und Eb. Koch, Verh. Dtsch. Ges. Kreislaufforschg10, 247 (Dresden 1937).
G. Liljestrand und E. v. Euler, Skand. Arch. Physiol.71, 73 (1935).
O. Mertens und H. Rein, Pflügers Arch.241, 402 (1938).
W. Faßhauer, Klin. Wschr.17, 260 (1938).
C. Mattonet, Klin. Wschr.13, 224 (1934).
W. Strauss, Arch. Kreislaufforschg6, 65 (1940).
H. Rein und M. Schneider, Pflügers Arch.239, 464 (1937).
Eb. Koch und M. Nordmann, Z. exper. Med.61, 505 (1928).
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Mit 6 Abbildungen.
Ausgeführt mit Mitteln der W. G. Kerckhoff-Stiftung 1938/39. Abgeschlossen am 1. September 1939.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Hahn, W. Der Gasstoffwechsel nach Ausschaltung der Pressorezeptoren. Archiv für Kreislaufforschung 6, 97–108 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02119106
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02119106