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Die kardiopneumatische Bewegung, ihre Form, ihr Wesen und ihr Verhalten im niedrigen Preßdruckbereich

II. Mitteilung: Die während der Preßversuche vollzogenen Umstellungen des gesamten Kreislaufs, zugleich ein Beitrag zur Analyse des Valsalvaversuchs

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Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit wurden in 4 Versuchsreihen insgesamt 15 Preßversuche mit verschieden großem Atemvolumen nach der Methode von Broemser und Ranke analysiert.

Es zeigte sich, daß die eingetretene Kreislaufbeeinflussung und die dazugehörigen hämodynamischen Umstellungen von der Größe des Atemvolumens, bzw. der Wirkung der Bauchpresse abhängig sind. Die stärkste Preßwirkung zeigte sich im reinen V. V., die kleinste beim Pressen mit leeren Lungen. Mit Bauchlast durchgeführte Versuche ließen je nach der eingehaltenen Atemphase eine abgeschwächte Kreislaufwirkung erkennen.

Von verschiedenen Seiten wurde der Schwerpunkt der Preßwirkung im „Durchflußhindernis” im kleinen Kreislauf erblickt. Unsere Versuche bestätigen diese Ansicht nicht. Sie sprechen vielmehr dafür, daß das wesentliche Moment des Pressens im „Rückflußhindernis” für das venöse Blut liegt.

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Authors and Affiliations

  1. Medizinischen und Nervenklinik der Universität Gießen, Gießen, Deutschland

    Erich Max Müller &  Hans Otto Wachsmuth

Authors
  1. Erich Max Müller
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  2. Hans Otto Wachsmuth
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Müller, E.M., Wachsmuth, H.O. Die kardiopneumatische Bewegung, ihre Form, ihr Wesen und ihr Verhalten im niedrigen Preßdruckbereich. Archiv für Kreislaufforschung 6, 22–33 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02119100

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