Zusammenfassung
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1.
Die Kronenform menschlicher Zähne ist nach den Befunden an erbgleichen und erbverschiedenen Zwillingen in allen Einzelheiten idiotypisch fixiert.
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2.
Dies bestätigt sich auch für besondere Formenmerkmale der Zahnkrone, wie das Tubereulum dentale und das Tubereulum Carabelli, die als einfach dominante Merkmale angesprochen werden können.
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3.
Eine häufigere Idiovariation der Form und Größe findet sich nur bei den oberen seitlichen Schneidezähnen (und wahrscheinlich auch bei den Weisheitszähnen), und liegt in der an diesen Zähnen angreifenden phylogenetischen Reduktion des Gebisses begründet.
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4.
Die Größe der Zähne, und zwar das für alle Zähne in gleicher Weise geltende Größenverhältnis wird ebenfalls in entscheidender Weise von Erbfaktoren bestimmt, jedoch finden sich nicht selten kleine Differenzen noch unbekannter Ursache, und zwar häufiger als die Unterschiede bei der Kronenform. Die Kronengröße ist also einer größeren Variabilität unterworfen als die Kronenform.
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Mit 31 Textabbildungen.
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Korkhaus, G. Die Vererbung der Kronenform und-größe menschlicher Zähne. Z. Anat. Entwickl. Gesch. 91, 594–617 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02118072
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