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Literaturverzeichnis
81. 1926.
H. Merton, Experimentelle Untersuchungen über das Kinoplasma der Flimmerzelle. Zeitschr. f. Zellforsch. u. mikroskop. Anat.2, 1925.
In meiner Kinoplasmaarbeit, deren Ergebnisse allerdings vonv. Rényi angezweifelt werden, glaube ich dies schon auf anderem Wege nachgewiesen zu haben.
H. Merton, Lebenduntersuchungen an der Zwitterdrüse der Lungenschneoken. Ein Beitrag zur Protoplasma- und Spermienbewegung. Zeitschr. f. Zell- u. Gewebelehre1. 1924.
H. Merton, Sudien über Flimmerbewegung. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.198. 1923.
Es spricht alles dafür (was hier nicht weiter ausgeführt werden soll), daß das gleiche Substrat, welches die Bewegungen ausführt, gleichzeitig auch als Reizleitungssystem der Flimmerepithelien betrachtet werden muß. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, daßD. Bhatie, ein Schüler vonGray gezeigt hat, daß ein die Zellen verbindendes Fibrillensystem, wie esGrave undSchmitt an den Flimmerzellen gewisser Muscheln beschrieben haben, nicht in dieser Form existiert; es hat sich nämlich herausgestellt, daß die äußerst feinen Zellwände von diesen Autoren als Verbindungsfibrillen betrachtet wurden. SieheBhatie, D., The structure of the laterofrontal cils of the gills ofMytilus edulis. Quart. journ. of microscop. science70. 1926.
Bekanntlich hatKölsch bei Zerfließungserscheinungen an verschiedenen Ciliaten Myelinfiguren in großer Zahl sich entwickeln sehen, die vermutlich aus dem zerstörten Kinoplasma hervorgewachsen sind. SieheK. Kölsch, Untersuchungen über die Zerfließungserscheinung der ciliaten Infusorien. Zool. Jahrb., Abt. f. Zool. u. Physiol.16. 1902.
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Merton, H. Zur Frage nach dem motorischen Zentrum der Flimmerzellen. Z. Anat. Entwickl. Gesch. 83, 222–227 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02117935
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