References
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“Ob ein specifisches Agens in der That besteht, ein Agens, welches vielleicht ähnlich, wie man es vom blei behauptet hat, direct das Myelin angreift, und die markhaltige Faser zum Schwund bringt, muss dahin gestellt bleiben; jedenfalls haben wir von dem Mikrosporon diphtheriticum nichts gefunden.”
Histologische und bakterielle Untersuch8ngen über Mittelohrerkrankungen bei den verschiedenen Formen der Diphtherie.
Nicht untersucht von Meyer wurden ferner: der Olfactorius, Opticus und Trochlearis. Nichts gefunden wurde im Sympathicus, dagegen fanden-sich degenerirte Fasern im Plex. caroticus (a. a. O. S. 195).
Dauer der Krankheit und Dauer der secundären Infection deckern sich nicht absolut. Dies ist bei langdauernden Krankheitsfällen, wie ich glaube, in der Beurtheilung der in Frage stehenden Veränderungen sehr zu berücksichtigen.
“Körnchen im Axencylinder deuten einen weitvorgeschrittenen Absterbegrad an“ sagt Bernh. Feist in seiner Inaugural-Dissertation: Ueber die Methylenblaufärbung markhaltiger Nevenfasern. Strassburg 1889.
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Dass Mikroorganismen und unter diesen die Tuberkelbacillenunter Umständen durch die unverletzten Schleimhäute in das Innere der Gewebe eindringen und den Körper inficiren können, wissen wir durch Heller's Mittheilungen in der Section für pathol. Anatomie der Heidelberger Naturforscher-Versammlung. Dasselbe ist auch vom Soorpilz bekanntl; der Soorpilz kann auch nach Heller dem Diphtherieund Meningitis-Erreger den Weg durch das für sie sonst undurchdringliche Pflasterepithel öffnen. Das Intactbleiben des Epithels bei Tuberculose ist für die Darmschleimahaut von Dobroklonski (Arch. de méd. expér. 1890. No. 2) und für die Schleimhaut der Conjunctiva, Nase und Vagina von Cornet (Centralbl. f. Chir. 1889. No. 29) nachgewiesen.
No. 769-773, 778, 791, 802 u. 803 meiner Sammlung.
Die Pathogenese der epidemischen Diiphtherie. Leipzig 1887.
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Hierzu Taf. X–XII.
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Moos Ueber einige durch Bakterien-Einwanderung bedingte Veränderungen im menschlichen Gehörorgan, insbesondere im Labyrinth. Archiv f. pathol. Anat. 124, 546–558 (1891). https://doi.org/10.1007/BF02117155
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