26. Experience with continuous tissue pH electrode in the human fetus during labor

Zusammenfassung

Aufgrund unserer Erfahrungen arbeitete die Methode in etwa 80% der Fälle zuverlässig. Die unbefriedigende Zuverlässigkeit in den verbleibenden 20% beruhte zum Teil auf der Instabilität der Elektrode.

Dieses Problem konnte durch die Anwendung des neuen Modells der Elektrode behoben werden. Sie war in der Lage, über längere Zeit hinweg stabile Aufzeichnungen in all den Fällen, die wir untersuchten, zu liefern. Die andere Frage, warum in einigen Fällen der Gewebe-pH-Wert nicht mit den pH-Werten aus dem mittels der Saling-Technik gewonnenen Kopfschwartenblut korrelierte, können wir nicht beantworten. Allerdings lassen sich auch in diesen Fallen die Änderungen des pH-Wertes erkennen, unabhängig davon, wie ihre absoluten Werte sind.

Aufgrund unserer Erfahrungen ist die wichtigste klinische Indikation zum Einsatz dieser Methode das Auftreten von variablen Herzfrequenzdezelerationen mit normalen Blut-pH-Werten. Mittels dieser Methode lassen sich die haufigen Kontrolluntersuchungen einzelner Blutproben vermeiden.

Summary

In our experience the method was reliable in about 80% of the cases. The unsatisfactory reliability in the remaining 20% was partly due to the electrode instability.

This problem was solved by using the new type of electrode. It proved suitable for getting stable stracings for longer periods in all the cases we examined. We are unable to give an answer to the other problem regarding the absence of correlation in some cases between the tissue and the blood pH values, got through blood samples taken according to the Saling technique. In these cases, however, the tracing can be used for the recording of pH variations regardless of its absolute values.

From our experience the main clinical indication of the method has been found to be in the variable decelerations with normal values of the blood pH. Using this method the frequent repetition of separate blood samplings would be avoided.