Zusammenfassung
Bei der Untersuchung von 29 hörgestörten Kindern verschiedenen Alters bewährte sich der Ersatz des üblichen faradischen Schmerzreizes durch einen Lichtreiz in der psychogalvanischen Reflexaudiometrie. Die Prüfung blieb nur bei 4 Kindern ergebnislos; im Vergleich der gefundenen Schwellenwerte mit spielaudiometrisch bestimmten Kurven blieben die Differenzen von 75% aller gemessenen Frequenzen gleich oder kleiner als 5 db und lagen so im Bereich der Fehlerbreite der Reintonaudiometrie.
Literatur
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Schulz, E.: HNO-Wegweiser7 (im Druck). Dort weitere Literatur.
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Ein Überblick über die Entwicklung der objektiven Hörprüfung, der gleichzeitig eine Einleitung zur vorliegenden Arbeit darstellt, erscheint im HNO-Wegweiser.
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Schulz, E. Der Lichtreiz bei der psychogalvanischen Reflexaudiometrie. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 172, 553–559 (1958). https://doi.org/10.1007/BF02104939
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02104939