Zusammenfassung
Die Embolien der Lunge führen zu einer Rarefizierung des pulmonalen Gefäßbettes und damit zu einer Perfusionsstörung der Lunge. Der Verlust an alveolocapillärer Kontaktfläche hat eine Verkleinerung der Diffusionskapazität zur Folge und damit sinkt die respiratorische Leistungsfähigkeit und die körperliche Belastbarkeit des Patienten.
Die verschiedenen Formen der Embolie führen zu charakteristischen Änderungen der Lungenfunktion, so daß man bei zunehmender Erfahrung auch umgekehrt aus dem Lungenfunktionsbefund Rückschlüsse auf die Klinik ziehen kann.
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Witek, F. Atemphysiologische Befunde bei Lungenembolie. Beitr. Klin. Tuberk. 137, 307–309 (1968). https://doi.org/10.1007/BF02095951
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02095951