Literatur
Leider gelang es mir während meines letzten Besuches des Londoner Museums nicht, die Typen vonAnthus camaroonensis Shell. unter den vielen hunderten Exemplaren desAnthus rufulus aus Afrika und Asien herauszufinden.
Die Schnabellänge von Beginn der Staubefiederung an gemessen.
Ein ♀ Kikuyu (Doherty leg. hat auch nur 15 1/2 mm langen Schnabel und sehr kurze, 93 mm lange Flügel).
Die Unterschiede der bisher stets zusammengezogenen westlich mediterranen Form,Pycnonotus barbatus barbatus, und der tropischen Form von Ober-Guinea,Pycnonotus barbatus inornatus, setzt Hartert Nov. Zool. 1902 p. 329 auseinander. Ich kann Harterts Ausführungen nach eingehender Durchsicht des Materials der Museen von London, Tring und Berlin vollkommen bestätigen.
Leider lagen mir nicht gleichzeitig Serien von ♀♀ beider Formen vor.
Ein von Blanford in Nord-Abyssinien gesammeltes Stück hat auch 83 mm Flügellänge.
Diese Form wird von Reichenow „Vögel Afrikas” III p. 553 wegen schwarzer Färbung auf den Oberschwanzdecken als var.erlangeri beschrieben.
Siehe Kartenskizze, Ibis 1901 p. 241.
Eine nach Abschlufs dieser Arbeit vorgenommene Durchsicht desPinarochroa-Materials des Londoner Museums zeigte, dafs die Vögel vom Elgon intermediär sind zwischenernesti vom Kenia undhypospodia vom Kilima-Ndscharo. Die Oberseite ist bei ihnen heller braun als beihypospodia, aber nicht ganz so hell wie beiernesti.
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Schlufs von Jahrg. 1905, S. 360.
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Neumann, O. Vögel von Schoa und Süd-Athiopien. J. Ornithol 54, 229–300 (1906). https://doi.org/10.1007/BF02094429
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