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Gedanken über die Psychogenese des Gesanges unserer einheimischen Vogelwelt. Nebst einem Ausblick auf die heutige Tierpsychologie

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Literatur

  1. Wer sich näher darüber orientieren will, den verweise ich auf Wasmanns kritische Arbeiten. Groos hat in seinem trefflichen Buche „Die Spiele der Tiere” dieser Frage ein eigenes Kapitel gewidmet. Ich bin aber mit seiner Einteilung nicht ganz einverstanden, aus Gründen, die ich noch unten berühren werde.

  2. Siehe Wasmann „Instinkt und Intelligenz im Tierreich”. Dritte Aufl. Freiburg 1905. 1. K. p. 2.

  3. So lauten die Schlufsworte der Altum'schen Arbeit. Siehe Altum „Der Vogel und sein Leben”. Münster i. W. 1906. Achte Auflage p. 287. Dem Verfasser dieses ist es immer ein Rätsel geblieben, wie ein Werk, das doch eine solche (jeder Psychologie hohnsprechende) tendenziöse Behandlung Ornith. Fragen zeigt, soviel gekauft werden kann.

  4. Siehe Edb. So lauten die Schlufsworte der Altum'schen Arbeit. Siehe Altum „Der Vogel und sein Leben”. Münster i. W. 1906. Achte Auflage p. 6.

  5. Siehe Houston Stewart Chamberlain „Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts”. III. Aufl. I p. 116.

  6. Siehe Wasmann „Menschen- und Tierseele”. Dritte Auflage. Köln 1906. p. 4.

  7. Siehe „Instinkt und Intelligenz im Tierreich”. p. 23.

  8. Siehe „Menschen- und Tierseele”. Dritte Auflage. Köln 1906. p. 16.

  9. Wasmann suchte neuerdings bei einem Vortrage, den er in München Oktober vorigen Jahres hielt, sich so zu stellen, als ob er den Begriff Zweckmäfsigkeit in seiner Tierpsychologie als etwas ganz nebensächliches betrachte. Gegen diese Behauptung sprechen aber seine Schriften aufs entschiedenste.

  10. Siehe Kant „Kritik der Urteilskraft”. Leipzig, Reclam. II. Teil.

  11. Siehe „Instinkt und Intelligenz im Tierreich”. Zwölftes Kapitel p. 250.

  12. O. zur Strassen „Die neuere Tierpsychologie”. Leipzig und Berlin 1908. Eine eingehende und glänzende Kritik dieser Arbeit liefert Wasmann „Die psychischen Fähigkeiten der Ameisen”. Stuttgart 1909. Kap. XII.

  13. Ebd. O. zur Strassen „Die neuere Tierpsychologie”. Leipzig und Berlin 1908. Eine eingehende und glänzende Kritik dieser Arbeit liefert Wasmann „Die psychischen Fähigkeiten der Ameisen”. Stuttgart 1909. Kap. p. 42.

  14. Ebd. O. zur Strassen „Die neuere Tierpsychologie”. Leipzig und Berlin 1908. Eine eingehende und glänzende Kritik dieser Arbeit liefert Wasmann „Die psychischen Fähigkeiten der Ameisen”. Stuttgart 1909. Kap. p. 14.

  15. Ebd. O. zur Strassen „Die neuere Tierpsychologie”. Leipzig und Berlin 1908. Eine eingehende und glänzende Kritik dieser Arbeit liefert Wasmann „Die psychischen Fähigkeiten der Ameisen”. Stuttgart 1909. Kap. p. 68.

  16. Wie ich schon oben sagte, hat Groos eine andere Einteilung dieser Fragen getroffen. Einen eigenen Standpunkt aber, der in der „Bekämpfung des Instinktbegriffs” sein Kriterium fände, gibt es wohl nicht. Von den Männern, welche Groos als Vertreter dieser vermeintlichen Richtung anführt, huldigten Büchner und Brehm der anthropomorphistischen Tierpsychologie, ersterer und Vogt zugleich einem seichten Materialismus. Es waren also eigentlich Metaphysiker, insofern fallen sie unter die zweite Richtung.

  17. Siehe Lamarck „Naturgeschichte der wirbellosen Tiere”. Übersetzt von Lang. Kosmos 1877. I p. 142.

  18. Siehe Darwin „Die Entstehung der Arten”. Übersetzt von Haek. Leipzig, Reclam. p. 328.

  19. Siehe Ebd. Darwin „Die Entstehung der Arten”. Übersetzt von Haek. Leipzig, Reclam. p. 330.

  20. Siehe Ebd. Darwin „Die Entstehung der Arten”. Übersetzt von Haek. Leipzig, Reclam. p. 330.

  21. Siehe Weismann „Gedanken über Musik bei Tieren und beim Menschen.” Deutsche Rundschau. Band LXI. Berlin 1889. p. 50 ff.

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  22. Siehe Driesch „Die Seele als elementarer Naturfaktor”. Leipzig 1903.

  23. Siehe Karl Groos „Die Spiele der Tiere”. Zweite Auflage. Jena 1907. p. 59.

  24. Siehe Wundt „Grundrifs der Psychologie”. Leipzig 1907. p. 346.

  25. Es ist selbstverständlich, dafs der Physiologe solche oft geordnetscheinenden Reflexe durch künstliche Reize erzielen kann. Es handelt sich dann nur um die Auslösung „physischer Reflexe”, deren Disposition in der nervösen Substanz bereits begründet liegt. Natürlich wäre es falsch, wollte man dabei vergessen, dafs der Physiologe das Unmittelbare der bei seinem Versuch erzielten Bewegung des Tierkörpers nach seiner Methode nicht erforschen kann; es sei dann, dafs er sich in transzendentale Spekulationen verliert.

  26. Siehe Kritik der Urteilskraft. Anmerkung zum II. Teil § 90.

  27. So Darwin „Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. I. p. 100.

  28. Inbezug auf die Anschauung, dafs es gewisse Grade des Bewufstseins gibt, schliefse ich mich Wundt an.

  29. Siehe Friedrich „Naturgeschichte aller deutschen Zimmer-, Haus- und Jagdvögel”. Stuttgart 1899 p. 9.

  30. A. Brehm „Das Leben der Vögel”. II. Teil. Journal für Ornithologie. IV. Jahrg. 1858. Siehe auch I. Teil dieser Abhandlung.

  31. H. Schramm „Liebe und Ehe im Leben der Vögel”. Die gefiederte Welt. 28. Jahrgang 1899.

  32. Siehe Hermann „Die Vogelstimme”, Ornith. Monatsschrift. 24. Band. Jahrg. 1899 p. 285.

  33. Siehe Jagodzinski „Warum singen die Vögel?” Die gefiederte Welt. 21. jahrg. 1902 p. 91.

  34. Siehe Ebd. Jagodzinski „Warum singen die Vögel?” Die gefiederte Welt. 21. Jahrg. 1902 p. 84.

  35. Vergleiche auch die Entgegnung auf die Schrift „Der Vogel und sein Leben” von Adolf und Carl Müller. Journal für Ornith. XVI. Jahrg. 1868.

  36. Vergleiche auch Deditius „Beiträge zur Akustik des Stimmorgans der Sperlingsvögel”. Journal für Ornith. Heft I. L. Jahrg. 1902 p. 101.

  37. Siehe Wallace “Der Darwinismus”, übersetzt von Brauns. Braunschweig 1891. p. 338.

  38. Sämtliche Äufserungen Brehms, die ich hier anführe, sind der ersten Auflage seines Tierlebens entnommen.

  39. Siehe So Darwin “Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. II p. 91, 118.

  40. Siehe Ebd. So Darwin “Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. II p. 259.

  41. Vergleiche auch Groos p. 264 ff.

  42. Siehe Eimer “Die Enstehung der Arten”. I. p. 265.

  43. Den interessantesten Vogel dieser OrdnungTotanus pugnax erwähne ich nicht, weil ich das psychologisch bedeutsame dieses Vogellebens eigens zu behandeln beabsichtige.

  44. Siehe Naumann-Hennicke “Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas”. Gera-Untermhaus 1905. IX. p. 187.

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  48. Siehe Voigt “Über das Nachahmungstalent der Vögel”. Ornith. Monatsschrift 26. Band Jahrg. 1901 p. 328.

  49. Siehe z. B. Häcker “Der Gesang der Vögel, seine anatomischen und biologischen Grundlagen”. Jena 1900. p. 21 ff. Auch der Schwarzkopf wird von Häcker unter die Spottvögel gezählt, wohl mit Unrecht. Inbezug auf den Instinktbegriff schliefst sich Häcker übrigens Spencer an. Ich habe meine Zweifel über diese Ansicht schon oben geäufsert. Ferner, von Homeyer “Über Brüten und Singen des Stares”. Ornith. Jahrbuch I. Jahrg. 1890 p. 141.

  50. Dieselbe Beobachtung machte auch Parrot, III. Jahresbericht des ornith. Vereins München. p. 30.

  51. Siehe So Darwin “Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. II p. 58.

  52. Ebd. So Darwin “Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. II p. 57.

  53. Siehe Ebd. So Darwin “Abstammung des Menschen”. Übers. von Haek. II p. 150.

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  58. Siehe Ebd.. p. 57.

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  66. Siehe “Abstammung des Menschen” I. p. 137.

  67. Siehe Ebd. “Abstammung des Menschen” p. 50 ff.

  68. Siehe Ebd. “Abstammung des Menschen” II. pg. 57 u. 59.

  69. Siehe Ebd. “Abstammung des Menschen” I. p. 137.

  70. Siehe Ebd. “Abstammung des Menschen” p. 97.

  71. Siehe sein Buch “Kunst und Vogelgesang”.

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Gröbbels, F. Gedanken über die Psychogenese des Gesanges unserer einheimischen Vogelwelt. Nebst einem Ausblick auf die heutige Tierpsychologie. J. Ornithol 58, 681–717 (1910). https://doi.org/10.1007/BF02090344

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