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Beitrag zur Magenverdauung des Säuglings

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Literatur

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  14. Die Beobachtung, daß für den jungen Säugling die üblichen Ernährungsmethoden eine ziemlich feinflockige Gerinnung der Milch im Magen bewirken, muß auch die Behauptung Toblers, daß der Säuglingsmageninhalt breiig und nicht durchmischbar sei, erschüttern. Viel wahrscheinlicher ist die Annahme, daß der Mageninhalt in diesen Fällen mehr oder weniger dem des natürlich genährten Säugling entspricht, für dessen flüssige Beschaffenheit und gute Durchmischbarkeit Salge mit wichtigen Argumenten eingetreten ist.

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  17. Übrigens müßte die Annahme, der zweite Teil der Magenverdauung werde von der Pepsinverdauung beherrscht, zu dem Schluß führen, daß der Organismus die Spaltung des Caseins, dieses als besonders leicht verdaulich bekannten Eiweißkörpers, in unnötiger Weise kompliziert. Tobler versucht zwar diesem Einwand zu begegnen, indem er den Vorteil der die Caseinverdauung erschwerenden Gerinnung in dem schnellen Austritt der von dem grobklumpigen Milchgerinnsel abgepreßten Molke erblickt, da sich nämlich der Magensaft dann unverdünnt auf sein Objekt ergießen und maximal darauf einwirken könne. In Anbetracht der vorher erörterten Vorstellung von der mehr oder weniger feinflockigen Gerinnung der Milch im Magen kann aber diese Schlußfolgerung Toblers kaum akzeptiert werden, wenn auch möglicherweise als Folge einer mäßigen Sedimentierung der Milchgerinnsel anfangs relativ mehr Molkenbestandteile den Magen verlassen als später.

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  19. Die von Tobler jüngst mitgeteilten Untersuchungen über die fermentative Caseinverdauung im Säuglingsmagen enthalten, wie ich bereits gezeigt habe, mehrere Unsicherheiten, so daß in dieser Angelegenheit eine abwartende Haltung, zu der sich vorher schon Czerny-Keller bekannt haben, zurzeit als die richtige anzusehen ist. Es erscheint mir allerdings fraglich, ob der von Tobler beschrittene Weg zum Nachweis der fermentativen Caseinverdauung (Feststellung der Zunahme an löslichem N durch Ausheberungen während der Magenverdauung) bei seinen großen methodischen Schwierigkeiten überhaupt empfehlenswert ist. Möglicherweise wird eine Untersuchung im Reagensglas, die unter Beobachtung der oben besprochenen Ergebnisse die natürlichen Verhältnisse möglichst genau kopiert, leichter zum Nachweis der fermentativen Caseinverdauung im Säuglingsmagen sowie zur Bestimmung ihres Umfanges gelangen. Die Experimente van Dams mit ihrer zweitägigen Versuchsdauer und mit ihren Fermentlösungen, die mit dem Säuglingsmagensaft gar nicht vergleichbar sind, bieten natürlich nur eine ganz ungefähre Orientierung über die hier vorliegenden Verhältnisse.

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  45. Eine derartige Kurve ist bereits früher von Rona und Michaelis (Bioch. Zeitschr. l. c.) gezeichnet worden; die beiden Kurven stimmen der Form nach gut überein.

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Davidsohn, H. Beitrag zur Magenverdauung des Säuglings. Z. Kinder-Heilk. 9, 470–493 (1913). https://doi.org/10.1007/BF02087471

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