Zusammenfassung
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1.
Der Autor glaubt einen günstigen, mechanischen und immunbiologischen Einfluß des Exsudates beim künstlichen Pn. beobachtet zu haben.
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2.
Bei einem Kranken wird durchintrapleurale Injektion von tuberkelbacillenhaltiger Exsudatflüssigkeit künstlich ein Exsudat erzeugt, eine faustgroße Kaverne dadurch zum Kollaps gebracht und Entfieberung erzielt.
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3.
Wenn eine zu nachgiebige Pleura mediastinalis die Durchführung eines sonst gelungenen Pn. verhindert, wird das Hervorrufen eines Exsudates empfohlen.
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Maendl, H. Künstliche Erzeugung von Exsudaten bei Pneumothorax. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 61, 316–318 (1925). https://doi.org/10.1007/BF02086834
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02086834