Zusammenfassung
Es wird bewiesen, daß in einem geraden zylindrischen Leiter die magnetischen Feldlinien nur dann konzentrische Kreise sein können, wenn die Stromverteilung symmetrisch zur Drahtachse und der Leiterquerschnitt ein Kreis ist. Es wird gezeigt, daß wenn die magnetischen Feldlinien in einem Laplaceschen Feld nicht konzentrische Kreise, also die Orthogonalflächen keine Ebenen sind, der Feldvektorbetrag längs einer Feldlinie nicht mehr konstant ist. Der Zusammenhang in einem solchen Feld zwischen der Krümmung der Feldlinien und der mittleren Krümmung der Orthogonalflächen wird angegeben. Ferner werden diese Überlegungen noch auf ein quellenfreies Wirbelfeld ausgedehnt.
Schrifttum
J. Spielrein, Arch. Elektrotechn. 3 (1915) H. 12 S. 364.
, Lehrbuch der Vektorrechnung, 2. Aufl. Stuttgart: Konrad Wittwer 1926.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schwarzer, H. Einige Betrachtungen über den Zusammenhang der Stromverteilung und des Verlaufes der magnetischen Feldlinien. Archiv f. Elektrotechnik 37, 287–292 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02086704
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02086704