Skip to main content
Log in

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es gibt nach meiner Ansicht unzweifelhaft eine habituelle Hyperthermie. Sie ist das Generalsymptom einer vielseitigen Neurose bei psychisch minderwertig beanlagten Menschen. Die Temperatursteigerungen als solche werden dabei durch eine vegetative Neurose des Temperaturzentrums ausgelöst und unterhalten.

  2. 2.

    Bei der Stellung der Diagnose auf habituelle Hyperthermie muß man sich unbedingt die allergrößte Zurückhaltung auferlegen und alle nur möglichen diagnostischen Methoden anwenden, bevor man sich berechtigt glauben darf, diese Diagnose zu stellen.

  3. 3.

    Die habituelle Hyperthermie ist in ihrer reinen, ausgeprägten und diagnostisch einwandfreien Form ein sehr seltenes Vorkommnis.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Brünecke, K. Über habituelle Hyperthermie. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 63, 412–418 (1926). https://doi.org/10.1007/BF02081122

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02081122

Navigation