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Zur Chemotherapie der Tuberkulose

Beeinflussung der experimentellen Meerschweinchentuberkulose durch Mangan- und Berylliumsalze

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Beiträge zur Klinik der Tuberkulose und spezifischen Tuberkulose-Forschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In mehreren größeren Versuchsreihen durchgeführte Untersuchungen über die Beeinflussung der experimentellen Meerschweinchentuberkulose durch parenterale Metallsalzbehandlung (MnCl2 + BeCl2, MnCl2 allein) zeitigten folgende Ergebnisse: Bei der Kombination von tuberkulinartigem Impfstoff und Metallsalz (MnCl2 + BeCl2, MnCl2 allein) ließ sich eine anfängliche, aber vorübergehende günstige Wirkung erzielen. Höhere Dosen von MnCl2 + BeCl2 beschleunigten eindeutig den Tbc.-Verlauf beim Meerschweinchen. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen werden nicht als Widerlegung der vonWalbum erzielten Erfolge mit der Metallsalztherapie bei experimenteller Tiertuberkulose aufgefaßt, sondern als Bestätigung dafür, daß bei der Metallsalztherapie die richtige Dosierung das wichtigste Moment darstellt.

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Geßner, O., Siebert, K. Zur Chemotherapie der Tuberkulose. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 75, 609–612 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02080700

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