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Der Einfluß von Hexamethyldiaminoisopropanoldijodid auf das Verhalten energiereicher Phosphatverbindungen in Herzmuskel und Gehirn nach Asphyxie

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Die Konzentration von ATP, ADP, AMP und anorganischem Phosphat in Herzmuskel und Gehirn wurde bei Normaltieren und nach 3 min Asphyxie mit und ohne Jodvorbehandlung untersucht.

Nach 3 min Asphyxie fällt die ATP- und ADP-Konzentration in Herzmuskel und Gehirn signifikant ab, während AMP und Pa ansteigen.

Nach Vorbehandlung mit Jod ist der ATP- und ADP-Abfall sowohl im Herzmuskel als auch im Gehirn geringer, ebenso steigen AMP und Pa weniger an.

Die höhere ATP-Konzentration im Gewebe wird durch eine jodbedingte Drosselung der Schilddrüsenhormonproduktion erklärt. Mit Hilfe dieser endokrinen Drosselung durch Jodgaben dürfte es möglich sein, die Überlebenszeit der Zelle nach Sauerstoffentzug zu verlängern.

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Voss, R., Schoen, H.R., Bettge, S. et al. Der Einfluß von Hexamethyldiaminoisopropanoldijodid auf das Verhalten energiereicher Phosphatverbindungen in Herzmuskel und Gehirn nach Asphyxie. Z. Gesamte Exp. Med. 137, 511–515 (1963). https://doi.org/10.1007/BF02079847

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