Zusammenfassung
Eine Anordnung vonn hintereinandergeschalteten Übertragern läßt sich stets auf einen einfachen Übertrager zurückführen, dessen Primär- und Sekundärinduktivitäten sowie deren Gegeninduktivität durch die ursprünglichen Schaltelemente ausdrückbar sind. Die Übertragung der bekannten Definition der Kopplung auf den Ersatztransformator führt zu einer Berechnung der resultierenden Kopplungχ * vonn verketteten Übertragern. Ein quantitativer Ausdruck fürχ * ist für beliebigesn nicht explizit, sondern nur symbolisch angebbar. Für den Falln=2 ergeben sich verhältnismäßig einfache Beziehungen, die hergeleitet werden. Es zeigt sich insbesondere, daß die resultierende Kopplung von den Induktivitäten des Ein- und Ausgangskreises unabhängig ist, dagegen durch das Verhältnis der Zwischenkreis-induktivitäten und die Teilkopplungen bestimmt wird. Maximale resultierende Kopplung ergibt sich, wenn die Zwischenkreisinduktivitäten in einem bestimmten Verhältnis zu den totalen Streufaktoren stehen. Sind speziell die Induktivitäten des Zwischenkreises gleich, so erzielt man optimale resultierende Kopplung bei Gleichheit der Teilkopplungen.
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Päsler, M. Betrachtungen über die Kopplungsverhältnisse vonn in Serie geschalteten Übertragern, insbesondere fürn=2. Archiv f. Elektrotechnik 36, 256–264 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02078646
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02078646