Zusammenfassung
Sindf 1 undf 2 die Urfrequenzen des Schwebungsverfahrens, so liegen die anomalen Bereiche in der Nähe der Abgleichungp · f 1=qf 2; (p ⊋ q), wop undq ganze Zahlen sind. Sämtliche anomalen Bereiche, die sich nach der Theorie ergeben können, wurden durch den Versuch nachgewiesen. In Bild 3 ist jedem Gitterpunkt ein anomaler Bereich zugeordnet. Je weiterp undq voneinander abweichen, um so mehr geht die Lautstärke zurück. Die grob quantitative Bestimmung der Lautstärke für verschiedene überlagerungsschaltungen vermitteln die Bilder 2, 3, 5 und 7. Der Mitnahmebereich beip=q=1 kann bei überlagerung der Urfrequenzen in einer Oktodc KK 2 bis zu 7% betragen. Mit höherer Ordnungszahl der anomalen Bereiche schrumpft die Mitnahme zusammen.
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Teil der von der T. H. Aachen genehmigten Dissertation des Verfassers (D 82).
Der Verfasser dankt Herrn Prof. Dr.-Ing. E. h. Dr.-Ing. W. Rogowski für seine Anregung zu dieser Arbeit und seine Unterstützung.
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Gilson, W. Lautstärke und Mitnahme bei anomalen Schwebungsbereichen. Archiv f. Elektrotechnik 36, 304–309 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02076302
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02076302