Skip to main content
Log in

Anomale Nutzbereiche beim Schwebungsverfahren

  • Published:
Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird das Zustandekommen der anomalen Bereiche einer Mehrgitterröhre infolge der flächenhaft gekrümmten Charakteristik mit Hilfe einer Taylorschen Entwicklung begründet. Es wird dargelegt, da\ die anomalen Bereiche me\technisch wesentliche Vorteile bieten. Sie dehnen drs Anwendungsgebiet des Schwebungsverfahrens, das bisher im wesentlichen im Bereich hoher Frequenzen lag, nach niedrigen Frequenzen hin aus. Es wird dabei nicht nur nichts an Empfindlichkeit verloren, es kann sogar bei Einstellung sehr niedriger Differenztöne (gegenüber dem normalen Bereich) an Empfindlichkeit gewonnen werden. Die anomalen Bereiche können aufgefa\t werden als Einzelfall einer Erweiterung des Schwebungsverfahrens durch Einbeziehung der Frequenzvervielfachung und der Frequenzteilung. Auch auf den allgemeineren Fall dieser Erweiterung wird eingegangen. Es wird ausführlich die geschichtliche Entwicklung des Problems dargelegt und im Anschlu\ an eine allgemeinere Begründung gezeigt, da\ man mit qualitativ gleichem Erfolg eine der Urfrequenzen, anstatt sie einem Gitter zuzuführen, auch in den Anodenkreis einführen kann.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Rogowski, W., Thielen, H. & Martin, O. Anomale Nutzbereiche beim Schwebungsverfahren. Archiv f. Elektrotechnik 36, 293–303 (1942). https://doi.org/10.1007/BF02076301

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02076301

Navigation