Zusammenfassung
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1.
DasZottensyncytium zeigt kein echtes Wachstum, sondern nur unmittelbar nach der Auspflanzung ein Vorfließen. Abgeschnürte Massen kernlosen menschlichen Protoplasmas können stundenlang überlebend lebhafte Beweglichkeit aufweisen.
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2.
Dasembryonale Bindegewebe tritt gar nicht in Erscheinung.
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3.
DieLanghansschen Zellen zeigen eine außerordentlich starke Wucherung und bilden üppige Kulturen, die von Anfang an epitheliale Reinkulturen sind. Der epitheliale Charakter ist nur im Innern der Wachstumszone deutlich, wo Zelle an Zelle liegt.
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4.
Aus Reinkulturen Langhansscher Zellen können syncytiale Kolben und Schollen hervorgehen, die morphologisch dem Zottensyncytium unter denselben Bedingungen gleichen.
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5.
Alle beobachteten syncytialen Gebilde zeigen keine Verflüssigung des Mediums und keine Beweglichkeit.
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6.
Die Langhans-Zellen verflüssigen das Medium im mäßigen Ausmaße.
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Herrn Prof.W. Reichenow, auf dessen Abteilung die Arbeit ausgeführt wurde, sei auch an dieser Stelle für sein gütiges Entgegenkommen ergebenst gedankt.
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Friedheim, E.A.H. Die Züchtung von menschlichem Chorionepithel in vitro. Virchows Arch. path Anat. 272, 217–244 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02070753
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