Zusammenfassung
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1.
Als für das mikroskopische Gesamtbild eines Lupus vulgaris charakteristisch wird sein frischester Teil bezeichnet, wo mehrere oder viele kleine Haufen epitheloider Zellen zwar nahe beieinander liegen, aber doch einen reichlichen Gürtel von Rundzellen zwischen sich haben.
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2.
Der älteste Teil einer Veränderung wird dagegen durch die größeren Haufen mit nur geringer oder fast gar keiner Rundzellreaktion außenherum gekennzeichnet.
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3.
Das nicht häufige Vorkommen von wirklich starker Plasmazellentwicklung (nur in 2–7% der Fälle) wird hervorgehoben und ihre Bedeutung erörtert; ebenso das Vorkommen von Nekrose, und weshalb diese nur in geringer Ausdehnung beobachtet wird.
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Heiberg, K.A. Über wechseIndes Aussehen und Menge der Zellreaktion bei Lupus und ihre Erklärung. Virchows Arch. path Anat. 272, 375–382 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02070733
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02070733