Schlußfolgerung
Das Studium des Verschwindens der Färbung, hervorgerufen durch eine Methylenblaulösung, die intradermal in die menschliche Haut bei normalem Blutkreislauf eingespritzt wird, kann nicht zum Studium des reduktiven Vermögens der Haut selbst dienen, da bei diesen Bedingungen das Methylenblau keine Reduktion erleidet, sondern entweder durch Zerstörung „in loco“ oder durch Aufsaugung verschwindet.
Bibliographische Hinweise
Weitläufige bibliographische Daten kann man in den folgenden vier Werken allgemeinen charakters finden:Mansfield Clark The determination of Hidrogen Jons. Baltimore: Ballière u. Tisdall & Co. 1928.
René Wurmser: Oxidations et reductions. Presses Universitaires des France, 1930.
Leonor Michaelis Oxidation-reduction Potenziale, 2 Aufl. Berlin: Julius Springer 1933.
René Wurmser L'électro activité dans la chimie des cellules. Paris: Hermann 1933.
Für die besondere Bibliographie verweise ich auf meine früheren Studien:Radaeli Giulio: Boll. Soc. med.-chir. Pavia1935.
Boll. Sez. Reg. Soc. Ital. Dermat. e Sifilografia1937, F. II.
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Radaeli, G. Das Oxydations-Reduktions-Potentiale und die reduzierenden Prozesse in der lebendigen Haut. Arch. f. Dermat. 178, 253–259 (1938). https://doi.org/10.1007/BF02061145
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