Zusammenfassung
Es wird ein Kälteekzem beschrieben, bei dem der idiosynkrasische Charakter der Erkrankung und die ätiologische Rolle des Kältereizes erstmalig sicher nachgewiesen sind. Die Erkrankung bestand über 20 Jahre. Die Diagnose Kälteekzem gründet sich auf die Lokalisation an besonders exponierten Stellen, das jahreszeitliche Auftreten in Abhängigkeit von Kälteeinwirkung, das positive Ergebnis der Hautprüfung (urtikarielle und ekzematöse Reaktion). Passive Übertragung mißlang.
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Bernstein, Fritz: Mitteilung I und II: Dermat. Z.64, 242; Münch. med. Wschr.1932, 1889.
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Bernstein, F. Beiträge zu den physikalischen Idiosynkrasien der Haut. Arch. f. Dermat. 168, 103–108 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02058507
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