Zusammenfassung
In Fortsetzung einer früheren Arbeit wird die Feinstruktur in den Röntgenabsorptionsbanden molekularer Gase neu berechnet. Zur Bestimmung der dabei benötigten Streuung von Elektronen an einem Atom wird jetzt eine von Faxén und Holtsmark bei der Deutung der Wirkungsquerschnitte im Ramsauereffekt benutzte Methode zugrunde gelegt, im Gegensatz zu der in Teil I verwendeten Bornschen Stoßtheorie, die in der Nähe der Hauptkanten der Absorptionsbanden sehr ungenaue Resultate liefert. Die erhaltenen Formeln werden auf den Fall des Cl2 angewandt.
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Zum Schluß möchte ich Herrn Kronig für die Anregung zu dieser Arbeit und sein ständiges Interesse meinen besten Dank aussprechen.
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Petersen, H. Zur Theorie der Röntgenabsorption molekularer Gase. II. Z. Physik 80, 258–266 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02055916
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