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Der Umfang des HÄmoglobinisierungsprozesses im Reticulocyten

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

  1. 1.

    Der Reticulocyt ist in der Lage, HÄmoglobin zu bilden, wobei er sowohl die prosthetische Gruppe wie auch die Globinkomponente zu synthetisieren vermag.

  2. 2.

    Diese HÄmoglobinsynthese im Reticulocyten ist nicht etwa eine rudimentÄre FÄhigkeit, sondern

  3. 3.

    der Hauptanteil der HÄmoglobinisierung vollzieht sich im Retculocytenstadium.

  4. 4.

    Der Kaninchenreticulocyt besitzt beim Eintritt in seine Lebenszeit 10–15 pg (Pikogramm=10−12 g, früherγγ) HÄmoglobin, an deren Ende ∼ 50 pg HÄmoglobin. Der Kaninchenerythrocyt hat ein MEHb von 20 pg.

  5. 5.

    Die HÄmoglobinsynthese scheint in den jüngeren Reticulocyten rascher abzulaufen als in den reifsten Formen.

  6. 6.

    Der übergang des gro\volumigen und hÄmoglobinreichen Reticulocyten in den 1/3 so gro\en und weniger als die HÄlfte HÄmoglobin besitzenden Erythrocyten lÄ\t sich am einfachsten durch die Teilungshypothese erklÄren.

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Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.

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Fichsel, H. Der Umfang des HÄmoglobinisierungsprozesses im Reticulocyten. Z. Gesamte Exp. Med. 132, 18–26 (1959). https://doi.org/10.1007/BF02049425

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