Zusammenfassung
Es wurde histochemisch untersucht, ob Gyno- und Androspermien von Kaninchen, wie vonSchröder behauptet wurde, Unterschiede der OberflÄchenladung aufweisen. Zur Anwendung kam die vonPischinger angegebene Methode der Bestimmung des isoelektrischen Punktes mit gepufferten Farblösungen; als Farbstoff wurde das Fluorochrom Akridinorange benutzt. Die AngabenSchröders lie\en sich nicht bestÄtigen, jedoch ergeben die Untersuchungen, da\ die Eiwei\körper des Zwischenstückes einen erheblich stÄrker sauren Ckarakter haben als die übrigen Abschnitte des Spermiums, besonders des Kopfes.
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Hübner, K.A. Histochemische Untersuchungen an Kaninchenspermien zur Frage der Mehrgeburten männlicher Früchte. Z. Gesamte Exp. Med. 123, 232–235 (1954). https://doi.org/10.1007/BF02049248
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02049248