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Über das Verhalten der Blutphosphate nach Glucose- und Fructosebelastungen

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wurde das Verhalten des anorganischen und organischen Phosphats sowie der Esterfraktionen nach intravenösen Glucose- und Fructosebelastungen verglichen. Hierzu wurde 10 gesunden nüchternen Versuchspersonen je einmal Glucose und Fructose in Dosen von 0,25 g/kg innerhalb von 4 min i. v. injiziert. In bestimmten zeitlichen Abständen wurden im Blut Glucose, Fructose, organisches und anorganisches Phosphat, sowie die nach 7 min und 3 Std hydrolysierbare Phosphatfraktionen bestimmt.

  2. 2.

    Innerhalb der ersten 15 min verschwindet die Fructose rascher aus dem Blut als die Glucose. Zu demselben Zeitpunkt findet sich nach Fructose der stärkste Phosphatabfall.

  3. 3.

    Die Kurven von organischem und anorganischem Phosphat zeigen parallelen Verlauf. Da sich die 7 min- sowie die 3 Std-Fraktion kaum ändert, muß ein Abfall der schwer hydrolysierbaren Phosphatfraktion stattgefunden haben, deren Konzentration sich rechnerisch ermitteln läßt. Diese Ergebnisse werden diskutiert.

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Englhardt-Gölkel, A., Betz, B. Über das Verhalten der Blutphosphate nach Glucose- und Fructosebelastungen. Z. Gesamte Exp. Med. 126, 214–219 (1955). https://doi.org/10.1007/BF02049233

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