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Die Nierenausscheidung von Ascorbinsäure, Glykokoll und Alanin bei der Katze

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Im Gegensatz zur Rückresorption von Glucose, Orthophosphat und Sulfat bleibt die Ascorbinsäure-Rückresorption der Katze bei geringer Diurese mit steigender Belastung im Bereich annähernd konstanter Werte von rund 6 mg/100 ml Filtrat stehen. Osmotische Diurese führt zu einer Verminderung der Ascorbinsäure-Rückresorption. Da sich mit zunehmender Plasmakonzentration auch bei stärkster osmotischer Diurese annähernd konstante — wenn auch erniedrigte — Rückresorptionswerte einstellen, könnte man bei der Katze von „diureseabhängigen tubulären Maxima“ für Ascorbinsäure sprechen.

Im Gegensatz zu Ascorbinsäure wies die Rückresorption von Glykokoll und racemischem Alanin bei der Katze keine Beschränkung im Sinne tubulärer Maxima auf. Osmotische Diurese führte auch bei diesen Aminosäuren und besonders deutlich bei d-Alanin zu einer Verminderung der Rückresorption.

Zur Erklärung der Diureseabhängigkeit wird — neben der Annahme teilweiser oder ausschließlicher Rückdiffusion — auf die morphologischen Nierenveränderungen bei osmotischer Diurese hingewiesen.

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Gillissen, J., Taugner, R., Bauer, K. et al. Die Nierenausscheidung von Ascorbinsäure, Glykokoll und Alanin bei der Katze. Z. Gesamte Exp. Med. 134, 179–186 (1961). https://doi.org/10.1007/BF02046289

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