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Die Veränderungen des Wasser- und Mineralgehalts der Organe während des unbeeinflußten Ablaufs des Ehrlichschen Ascitescarcinoms der Maus

I. Mitteilung: Untersuchungen an Herz- und Skeletmuskulatur

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Um die Auswirkungen des Mäuseascitescarcinoms auf den Wirtsorganismus zu verfolgen, wird der Wasser- und Elektrolytstoffwechsel der einzelnen Organe untersucht.

Die Übertragung des Mäuseascitescarcinoms führt bereits vom 1. Tag an zu Störungen des Salz-Wasserhaushalts im Gewebe. Beim Herzen wird dieser Prozeß schon nach kurzer Zeit abgefangen, in der Muskulatur setzt sich die Wassereinlagerung aber bis zum Tode fort. Die Wassereinlagerung ist wahrscheinlich sowohl im Zellinneren als auch außerhalb der Muskelzellen anzunehmen. Der Kaliumbestand im Frischgewebe des Herzens nimmt in den ersten Tagen etwas zu, bleibt dann aber konstant.

Für die Skeletmuskulatur gilt grundsätzlich das gleiche. Allerdings zeigt die geringe Kaliumzunahme der Trockensubstanz, daß der Skeletmuskel in geringerem Umfang eine Ausweitung des Intracellularraums erfährt. In der Muskulatur ändert sich der Kaliumgehalt während der ganzen Zeit nicht wesentlich. Natrium und Chlor machen die Bewegungen des Wassergehalts etwa gleichlaufend mit.

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Reimold, E., Rodeck, H. Die Veränderungen des Wasser- und Mineralgehalts der Organe während des unbeeinflußten Ablaufs des Ehrlichschen Ascitescarcinoms der Maus. Z. Gesamte Exp. Med. 137, 211–219 (1963). https://doi.org/10.1007/BF02045653

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