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Der Einfluß von Polyvinylpyrrolidonen und Dextranen auf die Stärkephagocytose in vitro

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit untersucht am Modell der Stärkephagocytose den Einfluß von Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Dextran auf die Phagocytosetätigkeit der Leukocyten in vitro nach der Methode von v.Philipsborn undBucher in der Modifikation vonSiess.

Eine wirksame Hemmung der Stärkephagocytose wird dabei erst in Lösungen erkennbar, die mehr als 2% Kolloid enthalten.

Lösungen von Kolloiden mit niederem Molekulargewicht hemmen in der gleichen Konzentration die Phagocytose stärker als solche mit höherem Molekulargewicht.

Mit zunehmender Verdünnung der Versuchslösung bedarf es einer längeren Einwirkungszeit, um eine erkennbare Hemmung der Stärkephagocytose der Leukocyten zu bewirken.

Die Phagocytosehemmung ist nicht auswaschbar.

Die Beeinträchtigung der Phagocytose ist anscheinend von der Bewegungsfähigkeit der Leukocyten und bis zu einem gewissen Grade auch von deren Klebrigkeit unabhängig.

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Eine kurze wissenschaftliche Mitteilung über die Untersuchungen erschien in Klin. Wschr.41, 248 (1963).

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Schubert, R., Fischer, H. & Bornemann, V. Der Einfluß von Polyvinylpyrrolidonen und Dextranen auf die Stärkephagocytose in vitro. Z. Gesamte Exp. Med. 137, 152–162 (1963). https://doi.org/10.1007/BF02045646

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